inTeam befähigt Jugendliche Präventionsveranstaltungen für Schulklassen und Jugendgruppen zu den Themen Sexuelle Gesundheit und Medienkompetenz durchzuführen.
Jugendliche über Prävention
Sexuelle Gesundheit
Die Bildung zur Sexuellen Gesundheit ist gerade im Jugendalter eine wichtige Aufgabe auf dem Weg zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Sexualität. Deshalb bildet inTeam seit seinem Bestehen Peer Educators zum Thema Sexuelle Gesundheit aus, die ihr Wissen an Schulklassen und Jugendgruppen vermitteln. Oft ist es für Jugendliche einfacher unter Gleichaltrigen über persönliche Themen zu reden. Bei den Veranstaltungen mit Schulklassen und Jugendgruppen im inTeam sind deshalb keine Erwachsenen dabei.
Zielpublikum
Schulklassen und Jugendgruppen mit TeilnehmerInnen von 13 bis 18 Jahren.
Ziel der Veranstaltung
Die Schülerinnen und Schüler werden in einer Präventionsveranstaltung mittels verschiedener didaktischer Methoden angeregt, sich über Themen zur Sexuellen Gesundheit Gedanken zu machen und für ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Handeln sensibilisiert.
Inhalt einer Veranstaltung
Rechte in der Sexualität
Liebe und Beziehungen
Körper und Gefühle
Sexuelle Vielfalt und Orientierung
Pornographie
Sexuell übertragbare Krankheiten
Schwangerschaft
Methode
inTeam arbeitet nach der Methode Peer Education. Dabei kommen folgende Elemente zum Einsatz:
Vorträge mittels verschiedener Medien
Diskussionen
Filme
Spiele
Geschlechtergetrennte Gruppenarbeiten und -diskussionen
Ort und Dauer
Die Veranstaltungen finden in der Regel in den Räumlichkeiten von inTeam statt und dauern ca. 2.5 Stunden.
Termine
Die Veranstaltungen sind ab Dezember bis Juli jeweils dienstags und donnerstags buchbar.
Kosten
Die Veranstaltungen für Schulklassen und Gruppen aus Basel-Stadt sind kostenlos. Für Schulklassen und Gruppen ausserhalb von Basel-Stadt beträgt der Preis CHF 250.
Besonderes
Die Veranstaltungen im inTeam finden unter Jugendlichen – ohne Lehrperson – statt. Das Team kann auf spezielle Wünsche betreffend Inhalt und Rahmen eingehen. inTeam ist gerne bereit, dem Kollegium oder Team das Angebot vorzustellen.
Digitale Medien sind aus dem Alltag von Jugendlichen in Schule und Freizeit nicht mehr wegzudenken. Die digitalen Medien bieten unzählige Möglichkeiten. Diesen Möglichkeiten stehen aber auch immer Problemstellungen gegenüber. Bei inTeam können sich Jugendliche mit Chancen und Gefahren digitaler Medien auseinandersetzen und erhalten wertvolle Informationen und Tipps zur Thematik.
Zielpublikum
Schulklassen und Jugendgruppen mit TeilnehmerInnen von 13 bis 18 Jahren.
Ziel der Veranstaltung
Die Schüler/innen zu einem verantwortungsvollen, altersadäquaten und kritischen Umgang mit digitalen Medien anregen. Sie erhalten einen Impuls um ihre eigene Mediennutzung zu hinterfragen und sie selbstbestimmt und sozial verantwortlich zu gestalten.
Inhalt einer Veranstaltung
Medienformen
Eigene Mediennutzung
Internet und Sicherheit
Social Communities (Instagram, Twitter & Co.)
Datenschutz und Privatsphäre
Computerspiele
Risiken im Netz
Cybermobbing
Onlinesucht
Sexualität und digitale Medien
Fake News und Umgang mit der Flut an Informationen
Methode
inTeam arbeitet nach der Methode Peer Education. Dabei kommen folgende Elemente zum Einsatz:
aktive Medienarbeit
Vorträge
Diskussionen
Filme
Spiele
Ort und Dauer
Die Veranstaltungen finden in der Regel in den Räumlichkeiten von inTeam statt und dauern ca. 2.5 Stunden.
Termine
Die Veranstaltungen sind von Januar bis Juli jeweils dienstags und donnerstags buchbar.
Kosten
Die Veranstaltungen für Schulklassen und Gruppen aus Basel-Stadt sind kostenlos. Für Schulklassen und Gruppen ausserhalb von Basel-Stadt beträgt der Preis CHF 250.
Besonderes
Die Veranstaltungen im inTeam finden unter Jugendlichen – ohne Lehrperson – statt. Das Team kann auf spezielle Wünsche betreffend Inhalt und Rahmen eingehen. inTeam ist gerne bereit, dem Kollegium oder Team das Angebot vorzustellen.
Peer meint gleich, ebenbürtig, dem gleichen Alter, Status, der gleichen Stellung angehörig. Jugendliche, die von Fachpersonen zu einem bestimmten Thema ausgebildet werden, um anderen Jugendlichen dieses Wissen zu vermitteln, sind Peer Educators. Oft wird für sie auch der Begriff MultiplikatorInnen verwendet. Dabei werden neben der reinen Wissensvermittlung auch Einstellungen, Verhaltenswiesen, Werte und soziale Normen von den Peers reflektiert. Auf diese Weise werden die Einstellungen und Verhaltensweisen, zum Beispiel bezüglich dem eigenen Verhütungsverhalten, der Zielgruppe beeinflusst. Peer Education-Ansätze setzen also auf den Multiplikatoreneffekt, der von den Peers ausgeht. Das bedeutet, dass das den einzelnen Mitgliedern einer Gruppe vermittelte Wissen von diesen an andere Gruppenmitglieder weitervermittelt wird und sich so unter der Zielgruppe multipliziert.
Peer Education als Vermittlungsmethode wird gerne in der Prävention eingesetzt, wo es darum geht, dass klare Botschaften, die ein unerwünschtes Verhalten verhindern sollen, eine bestimmte Zielgruppe erreichen. Peer Education ist geeignet, wenn es sich um Themenbereiche handelt, die leichter in der gleichen Altersstufe vermittelt und besprochen werden können, weil sie oft mit Tabus behaftet sind.
Die teilnehmenden Jugendlichen werden in Zusammenarbeit mit der Aids-Hilfe beider Basel und der Beratungsstelle für Schwangerschafts- und Beziehungsfragen Basel-Landschaft für die Prävention in Sexueller Gesundheit und in Zusammenarbeit mit dem freischaffenden Medienpädagogen Frank Egle, sowie weiteren Fachpersonen zum Thema Medienkompetenz ausgebildet. Sie führen als Peer Educators Präventionsveranstaltungen für Schulklassen und Jugendgruppen zu den Themen Liebe, Sexualität, Schwangerschaftsverhütung, HIV/Aids und digitale Medien, Social Media, Risiken im Netz etc. durch.